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Remote Work und das Ende des Büros wie wir es kennen

Wandel der Arbeitswelt - Arbeit ist dort, wo du sie am besten erledigst!

Andreas Jaritz, CEO Emma Wanderer 15.11.2021
Der Wandel der Arbeitswelt ist in vollem Gange. Bis vor kurzem war für Millionen von uns Büromenschen die Arbeit darauf beschränkt, einzig und alleine im Firmenbüro erledigt zu werden. Das Büro war das Epizentrum der Arbeitswelt. Alle mussten dort hin, ob sie wollten oder nicht. Das war lange Zeit (100 Jahre?) auch in Ordnung so. Geprägt durch fixe Bürozeiten, jede/r hatte seinen/ihren fixen Arbeitsplatz und es gab klare Rituale (wie die berühmten “Watercooler Meetings” (Kaffeepausen) und den Flurfunk. Tradiert, gewohnt und verordnet strömten wir tagtäglich aus Nah (und leidlich für viele) Fern täglich in die Tempel der Betriebsamkeit. Ob das immer effizient, ressourcenschonend und sinnvoll war? Die Fragen musste man eigentlich nicht beantworten, weil die Situation alternativlos waren. Home Office (im Englischen Work from Home) war wenigen Auserwählten vorbehalten, vielfach von der Unternehmensführung unerwünscht und (technisch) undenkbar. Remote Work, darunter versteht man generell das Arbeiten außerhalb des Unternehmensbüros war Außendienstmitarbeiter:innen, Freiberufler:innen und Solopreneur:innen vorbehalten. Die Gleitzeit galt als höchstes aller Gefühle einer flexiblen Arbeitswelt. Und ein ortsunabhängiger Arbeits- und Lebensstil? Das war überhaupt nur was für Sonderlinge des Wirtschaftssystems: den Digitalen Nomad:innen.

Eine Pandemie beschleunigt den Wandel der Arbeitswelt

Mit der Pandemie wurde plötzlich alles anders: Offices mussten geschlossen bleiben, das Home Office wurde allgegenwärtig. In vielen Firmen setzte in Folge ein Öffnungsprozess hin zu flexibleren Arbeitsmodellen ein. Was technisch schon lange möglich war, ist nun auch in den Köpfen der Manager angekommen: Das Zeitalter von Remote Work und hybriden Arbeitsformen hat endlich begonnen. Im zweiten Pandemiejahr setzt sich der Trend fort und es wird nun klar, dass uns hybride Arbeitsformen erhalten bleiben und bei jüngeren Berufstätigen oft bereits als selbstverständlich betrachtet werden. Wen wunderts, haben doch die jüngsten Millenials und Gen Z, die nun in den Arbeitsmarkt drängen, ihren Abschluss auch via Zoom und Co gemacht. Manche haben wahrscheinlich noch nicht einmal das Büro ihrer Arbeitgeber von innen gesehen.

Mehr als nur Home Office - Hybride Arbeitsmodelle und Remote Work

Die neue Arbeitswelt hat weit mehr als nur die Bipolarität zwischen Home Office und Corporate Office zu bieten. Wir haben uns das neue Arbeiten näher angesehen und das gesamte Spektrum der Arbeitsmodelle abgebildet (siehe dazu auch digitalconversation.ai): von Vollzeit im Unternehmensbüro bis hin zu Vollzeit Telearbeit und Remote Companies, also Firmen, die überhaupt keinen Firmensitz mehr haben, ist nun alles denkbar und möglich geworden.
Hybrid Working. From 100% corporate office to fully remote company

100 Prozent im Unternehmensbüro, 0 Prozent Remote Work:

Sobald die Pandemie vorbei ist, kehren wir schnellstmöglich zu 100 Prozent mit der gesamten Belegschaft ins Office zurück. Home Office oder Remote Work ist nur in Ausnahmefällen und vereinzelt möglich und Bedarf einer vorherigen Zustimmung der Teamleitung, Geschäftsführung etc.

Büro zentriertes Arbeiten:

Mitarbeiter:innen arbeiten hauptsächlich vom Büro aus und nutzen die Infrastruktur und das Equipment vor Ort.

Dezentrales Unternehmen:

Ein zentrales Büro (Headquarter) wird durch verschiedene lokale Hubs (Corporate Co-Working, Public Home Offices) erweitert. Damit wird die Erreichbarkeit und Zugänglichkeit für Mitarbeiter:innen erhöht, ohne dass man den Bezug zur Firma bzw. auch die Kontrolle verliert.

60/40 Modelle:

Mitarbeiter:innen verbringen Zeit im Büro und profitieren auch von den Vorzügen von Home Office. Hier gilt es weiter noch zu unterscheiden, ob nur Home Office (sprich: Arbeiten in den eigenen vier Wänden) oder auch Remote Work (also z.B. arbeiten von 3rd Places wie Co-Working Spaces in der Stadt, Public Home Offices im ländlichen Raum, arbeiten im Ausland usw.) möglich ist.

Split Workforce:

Gearbeitet wird hybride, remote oder im Unternehmensbüro abhängig von Rollen und Abteilungen.

Remote zentriert:

Mitarbeiter:innen arbeiten vorwiegend von zu Hause aus, von Co-Working Spaces oder weiteren 3rd Places. Die eigene Firma betreibt jedoch einen Ort für Meetings, Events und für all jene, die nicht von zu Hause aus oder Remote arbeiten können oder wollen.

100 Prozent Remote - Remote Company:

Die Organisation hat kein Office mehr. Mitarbeiter:innen kommen gelegentlich, Projekt bzw. Anlass bezogen (z.B. Kick-Offs, Retreats etc.) zusammen. Remote companies sind eine klare Konsequenz aus dem Wandel der Arbeitswelt.

Vitras vier Arbeitstypen

Das Designunternehmen Vitra hat seine eigene Systematik entwickelt und bringt die Hybride Arbeitswelt in vier Worktypes prägnant auf den Punkt: Der erste Worktype ist der Workplace Resident, diese/r ist zu 100 Prozent vor Ort im Unternehmensoffice. Dazu gehören natürlich - wie bei Vitra selbst - zum Beispiel die Mitarbeiter:innen, die in den Werkstätten arbeiten. Der Workplace Enthusiast ist der zweite Arbeitstyp. Enthusiasts arbeiten hin und wieder mal einen Tag zu Hause, sind aber vorwiegend im Büro anwesend. Der dritte Typ ist der Workplace Citizen, der sehr gut und viel (bis zu 50%) von zu Hause oder von anderen Orten, also z.B. Co-Working Spaces oder im Heimatort von einem Public Home Office, aus arbeiten kann. Der letzte Typ ist der/die Nomad:in, der/die nie im Office ist und somit zu 100 Prozent remote arbeitet.

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To me, she was, those final steps, the turn around the last bend, the house, with a light on, and a fire lit, and a faint laugh in the distance on the warm wind. That was she. She was my always coming home.
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